Parodontitis - Dr. Dagmar Birnzain - Fachtierärztin für Zahnheilkunde der Kleintiere

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Parodontitis


Die Parodontitis ist die häufigste Erkrankung des Hundes überhaupt. Sie beginnt oft schon ab einem Lebensalter von zwei bis drei Jahren.

Ursache für die Veränderungen am Zahnhalteapparat des Gebisses sind Zahnbeläge, wie Plaque und Zahnstein. Die bakteriellen Zahnbeläge dringen in tiefere Gewebeschichten vor und zerstören den Zahnhalteapparat und den Kieferknochen. Die Folgen sind Zahnschmerzen, Zahnlockerung und Zahnausfall.

Auffällig für den Tierbesitzer ist der starke Mundgeruch.

Spezifische Behandlungsmethoden, wie die Zahnstein­entfernung mit Ultraschall, Zahnpolitur und Kürettage mit Spezialinstrumenten werden durchgeführt, um das Gebiss zu reinigen und eine dauerhafte Verbesserung der Gesundheit des Tieres zu erreichen.

Stark betroffene Zähne werden im dentalen Röntgen untersucht und müssen eventuell extrahiert werden.

Ohne eine regelmäßige Zahnprophylaxe und eine gründliche Mundhygiene zuhause durch den Tierbesitzer ist eine Parodontitis nicht aufzuhalten.
 
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